#Influenza vs. Corona
Influenza, auch bekannt als die Grippe, ist wie der SARS-CoV-2 ein Virus. Sowohl der Tagesspiegel als auch der Focus Online schreiben, dass der SARS-CoV-2 und Influenza die gleichen Symptome zeigen und beim Befallen der Lunge zu einer schweren Krankheit führen kann, welche tödlich enden kann.
Beide Viren sind hochansteckend. Wobei laut des Tagesspiegels und Focus der SARS-CoV-2 infektiöser ist, da sich eine größere Virendichte im oberen Rachenraum ansammelt und somit der Weg zur nächsten Person kürzer ist. Zudem erläutert der Focus, dass der SARS-CoV-2 eine 10 – 20 mal stärkere Bindekraft zu menschlichen Zellen besitzt und dies ebenfalls zu einer erhöhten Infektiosität führt.
Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Viren ist, dass sie sich über Tröpfcheninfektion verbreiten und dass geschwächte und ältere Leute ein erhöhtes Risiko besitzen.
Weiterhin gibt es für beide Erreger kein gezieltes Medikament, sondern der Körper wird nur unterstützt wie zum Beispiel mit Beatmung, wenn es zur Atemnot kommen sollte. Laut Focus ist die durch den SARS-CoV-2 ausgelöste COVID-19-Krankheit tödlicher als die Influenza. Jedoch erklärt der Focus gleich danach, dass dies nicht bestätigt werden kann, da im frühen Stadium eines Infektionsausbruches die Todesrate immer höher erscheint als sie wirklich ist, da milde Krankheitsfälle nicht gemeldet werden.
Die Menschheit wurde schon seit Anbeginn der Zeit mit Viren und Bakterien konfrontiert und sie wird auch künftig mit neuartigen Erregern konfrontiert werden. So wie der Mensch sich weiter entwickelt, entwickeln sich auch die Viren weiter. Wird eine Immunität gegen den Erreger entwickelt, so müssen sich die Erreger weiter entwickeln, um den Mensch neu befallen zu können. Ein ewiger Kreislauf. Wichtig ist, dass man aus Situationen wie die letzten Tage, Wochen und Monate etwas lernt und die Ruhe bewahrt, dass Notfallpläne vorhanden sind, um kranken Menschen schnell und effektiv helfen zu können, aber auch, um die weitere Ausbreitung zu verlangsamen. Das Wichtigste ist, dass man miteinander arbeitet und sich gegenseitig hilft und nicht jeder nur sich selbst schützen will und damit eventuell Leuten, die ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, dadurch noch mehr schadet.
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