Angefangen bei Hollywoodstars über Studierende bis
hin zu Schülern. Die Botox-Konsumenten werden nicht nur mehr, sondern vor allem immer jünger.
Doch was erhoffen sie sich davon, was sind die Risiken und welche Alternativen gibt es?
Einsatzgebiete Botox
Botox ist vor allem durch die Anwendung in der Faltenbehandlung bekannt geworden. Ziehen sich die Gesichtsmuskeln zusammen, entstehen Falten. Das Nervengift lähmt die Gesichtsmuskeln in ausgewählten Arealen und unterbindet so die Faltenbildung.
Darüber hinaus wird Botulinumtoxin für therapeutische Maßnahmen angewandt. Dazu zählen z.B. Patienten mit chronischer Migräne.
Direkt in Kopf- und Nackenmuskulatur gespritzt, lähmt Botox dort bestimmte Muskelgruppen, die durch andauernde Verspannung Migräne auslösen können. Die außer Kraft gesetzten Muskeln entspannen sich, werden besser durchblutet und Schmerzattacken werden reduziert oder ganz unterbunden.
BOTOX NEBENWIRKUNGEN
Bei fachgerechter Behandlung kommen unerwünschte Nebenwirkungen selten vor. So kann es z.B. zu einem unharmonischen Gesichtsausdruck kommen, etwa einer hochgezogenen Augenbraue. Schlimmstenfalls müssen Betroffene damit leben, bis die Wirkung nachlässt. Je nach Injektionsort sind auch Aussprache-, Trink- oder Essprobleme für zwei bis vier Wochen möglich, wenn Botulinumtoxin zu nah an falschen Muskeln gespritzt wird. Darüber hinaus kann es – auch bei fachgerechter Injektion – zu Blutergüssen und Rötungen kommen. Spätfolgen durch Botox sind eher nicht zu befürchten.Das alles unter der Voraussetzung einer fachgerechten Behandlung.
Weitere Risiken bei unprofessioneller Anwendung
Da es sich bei Botulinumtoxin um ein Nervengift handelt, kann eine zu hohe Dosis zu Schluckstörungen, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder zur Lähmung der Atemmuskulatur führen. Bei schlechter Dosierung und unprofessioneller Anwendung kann das Nervengift sogar irreversible Gesichtsschäden anrichten
Botox-Konsumenten werden immer jünger. Unter Schülern und Studenten hat sich längst herum gesprochen, dass Botox Falten nicht nur tilgt, sondern sie gar nicht erst entstehen lässt. Psychologen warnen insbesondere vor dem Suchtfaktor: Der Weg von Botox-Kunde zu Botox-Junkie sei oft nicht weit. Genau deswegen bieten wir Alternativen zu Botox an.